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Schaut hin: füreinander live – Ökumenischer Kirchentag 2021

Anlässlich des 3. Ökumenischen Kirchentags in Frankfurt starteten das evangelische Contentnetzwerk Yeet und das ökumenische Content Creator:innen Netzwerk ruach.jetzt am 15. Mai den 24h-Livestream „fuereinander.stream“ (https://www.oekt.de/fuereinanderstreamen). Mit dabei war auch ich, Sr. Sophia. Ein Teil des 24-Stunden-Programms war ein Panel mit dem Titel „the future is…?!“ In dieser Gesprächsrunde tauschten sich sechs junge Frauen über Zukunftsperspektiven der katholischen Kirche aus. In verschiedenen Personenkonstellationen sprachen wir unter anderem über Feminismus und Queerness in der Kirche, über neue Kontaktflächen und digitale Räume und unsere persönlichen Visionen und Utopien.

Bei diesem Programmpunkt war es uns wichtig, auch anderen eine Stimme zu geben um ihre Diskriminierungserfahrungen mit Kirche und ihre Visionen für die Kirche der Zukunft zu teilen. Kurz nach Mitternacht gab es dann einen von mir gestalteten geistlichen „Absacker“. Zu Electronica-Beats und einem Getränk der Wahl konnte der Tag noch einmal verkostet und sacken gelassen werden.

Über Wochen hinweg wurde beraten, ob und wie so ein dezentrales digitales Angebot funktionieren kann und nach reiflicher Überlegung stand fest – wir gehen live – füreinander. Natürlich mit Hygienekonzept und allem, was in der derzeitigen Situation dazugehört. Füreinander da zu sein hieß für uns auch für die da zu sein, die Hilfe brauchen, deshalb wurde während des Stream 24 Stunden Spenden für United4Rescue gesammelt.
Für uns als Netzwerke und Creator:innen war wichtig, in allen Konsequenzen der Pandemie zumindest einen Funken von der Vielfalt und dem Beieinanderseins des Kirchentags zu transportieren. So haben wir ein sehr diverses und mit Highlights vollgepacktes Programm mit Creator:innen aus verschiedenen Netzwerken, Konfessionen und Hintergründen zusammengestellt. Unter anderem gab es Konzerte, verschiedene Talkrunden, eine Andacht und einen ökumenischen Wortgottesdienst, Unterhaltungsformate wie Pen and Paper und Let’s Play einen Live Podcast und vieles mehr, was man in 24 Stunden reinzaubern konnte.

Allein über die eigens eingerichtete Website www.fuereinander.stream haben fast 5.000 Menschen den Stream verfolgt und es konnten über 7000 Euro für United4Rescue gesammelt werden.

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