Willkommen im FranZ!

Begegnung & Engagement, Reden über Gott & die Welt, Suche nach Leben, Kreatives und Besinnliches.
Darum geht es im FranZ, dem Franziskanischen Zentrum an St. Agnes in Stuttgart.
Das FranZ bietet auch Raum für Fragen und für Vertiefung der franziskanischen Spiritualität. Unabhängig ob jung oder alt, unabhängig von Konfession und Religion, unabhängig ob Schülerin, Eltern oder Lehrer/in: jede/r ist willkommen!

Hier geht’s zum Veranstaltungskalender.


An einem gedeckten Tisch Platz nehmen, die Natur genießen, kreativ werden, nachdenken können, … Das tut mal gut.So kann man
Passend zum Frauenfrühstück, bei dem wir uns Zeit für uns, für gute Gespräche und Gedanken nehmen, wählte Fr. Wimmer als
Wie kann man die Weihnachtsgeschichte in die heutige Zeit übertragen? Mit dieser Aufgabe beschäftigen sich derzeit Schülerinnen der 10. Klasse
Bunt und kreativ ging es bei der Advent(ure)-Night zu, bei der Schülerinnen der 5. bis 10. Klasse zusammen mit den
Das geht mir sehr zu Herzen – Was die Seele bewegt, bewegt auch den Körper Am Samstag, den 19. Oktober
Vom 20.10 – 25. 10 waren wir gemeinsam in Assisi. Unser Eintrag ins Gästebuch des Casa del bene – dem
Einmal im Monat laden wir Schwestern ein, mit uns gemeinsam zu essen und uns anschließend über das Wort Gottes auszutauschen. Jedes
Sieben Tage waren wir unterwegs im Donautal mit Rucksack und Schlafsack bis wir im Kloster Sießen ankamen. Stechend heiße Sonne,
… das wollten zwanzig Schülerinnen bei den Projekttagen. Dieses Jahr hatten wir Glück mit dem Wetter und konnten trockenen Fußes

Zeit für mich

An einem gedeckten Tisch Platz nehmen, die Natur genießen, kreativ werden, nachdenken können, … Das tut mal gut.

So kann man kurz das Wochenende für Eltern im Kloster Sießen zusammenfassen. Wir haben das Kloster angeschaut, einiges über Sr. Innocentia Hummel erfahren. Besonders schön war die Zeit im Franziskusgarten mit den Stationen zum Sonnengesang, der wichtige Impulse gab und durch das herrliche Frühlingswetter einen tiefen Eindruck bei allen hinterlassen hat. Das kreative Basteln der Palmen stimmte uns auf den Beginn der Karwoche ein. In der Abschlussrunde wurde spürbar, wie intensiv selbst eine so kurze Zeit sein kann und wie wunderbar das Miteinander in der Gruppe war.

49. Frauenfrühstück

Passend zum Frauenfrühstück, bei dem wir uns Zeit für uns, für gute Gespräche und Gedanken nehmen, wählte Fr. Wimmer als Anfangsimpuls einen Text von Bernhard von Clairvaux aus. Dieser ermutigt, sich immer wieder wie eine Schale füllen zu lassen, um dann aus dieser Fülle heraus ausgießen zu können.

Umrahmt wurde der Impuls durch Musikstücke von Bach und Chopin, die Zhanna S. mit unglaublich gekonntem Fingerspiel am Klavier zu Gehör brachte.

Die Referentin Fr. Dr. Brockmöller nahm uns mit in die Welt von Maria und Marta, die Jesus und seine Jünger zu Gast hatten. Durch die Form des Bibliologs, wurde es möglich, das eigenes Leben, Denken und Fühlen mit der biblischen Geschichte zu verbinden und darin etwas für den aktuellen Alltag mit den darin liegenden Herausforderungen mitzunehmen.

Vielen Dank möchte ich unserem gesamten Frauenfrühstücksteam unter der Leitung von Fr. Uhl, Fr. Stern und Fr. Moosmann sagen! Die schöne Dekoration, die liebevoll ausgewählten Karten und das reichhaltige und schön hergerichtete Buffet stärken an einem solchen Vormittag Leib und Seele! Danke!

Die Weihnachtsgeschichte im Instagram-Format

Wie kann man die Weihnachtsgeschichte in die heutige Zeit übertragen? Mit dieser Aufgabe beschäftigen sich derzeit Schülerinnen der 10. Klasse des katholischen Mädchengymnasiums St. Agnes. Sie produzieren Trickfilme oder übernehmen aktuelle Social-Media-Trends für das Ereignis vor über 2.000 Jahren. Eine Gruppe hat das Format „Ich gebe mein Handy weiter an“ gewählt. „Wir haben uns dazu entschieden, weil wir was Lockeres wollten, das trotzdem gut die Geschichte vermittelt und nicht ins Lächerliche zieht“, erzählt die 16-jährige Ella, die einen Wirt spielt.

Viele bunte Kleidungsstücke und Requisiten haben die Schülerinnen für ihren Dreh mitgebracht. „Die Kostüme sind das Lustigste. Bei jeder Rolle haben wir uns etwas ausgedacht, wie zum Beispiel bei mir der Bierbauch oder bei Noemi der Schnurbart, einfach um es ein bisschen cooler zu machen“, sagt Ella. Gemeinsam mit ihren Mitschülerinnen Milena und Noemi bespricht sie die einzelnen Szenen, die sie sich auf dem Tablet notiert haben. In welchem Türrahmen wollen sie drehen? Wie ist der Übergang zwischen den Szenen? Welche Überraschung gibt es am Schluss?

Aber auch: Wie transportieren sie die Werte, die sie mit ihrem Video vermitteln möchten? „Uns war wichtig, dass wir die Hirten erwähnen als die ersten, die die Information bekommen haben, dass Gottes Sohn auf die Welt gekommen ist. Und uns war auch die Rolle von Maria wichtig, da sie eine starke Frau ist und als Inspiration dient“, erzählt Noemi. „Ich finde, der Wirt, den wir gerade gedreht haben, zeigt auch einen wichtigen Wert und zwar, dass man Menschen mit Offenheit und Freundlichkeit begegnen soll“, ergänzt die 15-jährige Milena. Begleitet und unterstützt werden die Schülerinnen von Ordensschwester Ina Franziska sowie von Klassen- und Religionslehrerin Ricarda Rudhard.

Bericht von Fr. Perkovic, Öffentlichkeitsarbeit des Stadtdekanats

Das Making-Off ist bei der Landesschau des SWR und Regio-TV, sowie auf den Instagramkanälen des Stadtdekanats und von St. Agnes zu sehen.

 

Kreatives und Besinnliches in der Adventszeit

Bunt und kreativ ging es bei der Advent(ure)-Night zu, bei der Schülerinnen der 5. bis 10. Klasse zusammen mit den Schwestern für den Adventsbazar bastelten und backten. Eine Stärkung mit Pasta und ein Impuls in der Kapelle rundeten den Abend ab.

Für den eigenen Adventstisch konnte man eine Woche später einen Adventskranz binden. Die fertig dekorierten Kränze waren eine wahre Freude!

Zu großen „Adventstüren“ verwandelte sich unser Haupteingang. Die Türen wurden durch Schülerinnen der 9a, 6a, 5c und 6b gestaltet.

Der Einladung zu den drei Rorate-Gottesdiensten waren Schülerinnen, Eltern und Kolleg:innen gefolgt. „Es tut gut am Morgen bei Kerzenschein und Ruhe in den Tag zu starten.“ Beim Frühstück konnten man sich dann noch für den Tag leiblich stärken. Eine innere Stärkung war auch der offene Abend mit Stationen zu den Prophetenworten in der Kapelle.

48. Frauenfrühstück

Das geht mir sehr zu Herzen – Was die Seele bewegt, bewegt auch den Körper

Am Samstag, den 19. Oktober 2024 fand zum 48. Mal am St. Agnes das Frauenfrühstück statt.

„Das geht mir unter die Haut“ oder „Da kommt mir die Galle“ Wer hat nicht auch schon diese Zitate verwendet, wenn uns etwas sehr Trauriges oder Negatives widerfahren ist.

Beate Weingardt gab uns mit ihrem Vortrag Einblicke in das Zusammenspiel von Körper und Seele und brachte eindrucksvolle und für jeden nachvollziehbare Beispiele, wie richtig diese Zitate doch sind. Ja, es ist richtig, dass wir körperliche Wunden schnell versorgen und Krankheiten heilen. Dennoch lohnt es sich immer wieder, den Blick auf das Gesamte, auch oder sogar insbesondere auf den Zustand unserer Seele zu richten.

So ermutigte sie uns, jetzt in der sog. Erkältungszeit nicht nur auf Zitrone und Ingwer zu setzen. Mindestens genauso gesundheitsfördernd und -erhaltend ist es, Frieden zu schließen: Frieden mit seinen Mitmenschen, Frieden mit den Umständen, auf die wir keinen Einfluss haben und Frieden mit sich selbst.

Dazu gab es ein reichhaltiges, leckeres Buffet vom Orga-Team des Frauenfrühstücks in einer liebevoll herbstlich dekorierten Aula. Besonderes Highlight war auch der musikalische Beitrag unserer Schülerinnen Naemi und Sophie, die uns mit einem wunderbaren Duett für Querflöte und Geige begeisterten. Es war ein sehr gelungener Vormittag!

Alexandra Uhl

Das nächste Frauenfrühstück findet am 15.02.2025 statt.

 

Assisifahrt für Eltern 2024

Vom 20.10 – 25. 10 waren wir gemeinsam in Assisi. Unser Eintrag ins Gästebuch des Casa del bene – dem Haus unserer Schulen – gibt einen kleinen Eindruck von der schönen Zeit, die wir miteinander verbrachten.  

Wir Mamas aus St. Agnes, gekommen als Gruppe,

sind eine bunte und echt tolle Truppe.

Dunkel war’s der Mond schien helle,

auf die Rocca ging’s ganz schnelle.

Durch die Porta Nuova traten wir ein –

seine Kindheit und Jugend sollten am Montag das Thema sein.

Franziskus hat uns inspiriert

und als Person fasziniert.

Sr. Ina Franziska zeigte uns mehrere Orte,

an denen er empfing Gottes klare Worte.

Sein Leben nahm dadurch eine Wende

und die Erwartungen des Vaters für ihn hier ein Ende.

Ein Leben in Gehorsam und Armut wollte er führen

und Menschen durch Gottes Liebe berühren.

Gepilgert wurd‘ bei Sonnenschein

nach S. Maria degli Angeli ins Tal hinein.

Portiuncula war unser Ziel –

die kleine Kirche gibt uns so viel.

Ein Leben ganz in Hingabe und Gebet,

wird von den Klarissen sehr krass gelebt.

Aus Stuttgart sind wir hergekommen

und haben den Monte Subasio im Regen erklommen.

Franzosen und Belgier haben uns in Carceri gefunden,

unsere Gitarre zur Feier der Messe hat uns verbunden.

Heute Morgen konnten wir mit der Laudes beginnen,

um Gott anzubeten und gemeinsam zu singen.

Bevor wir seine Kirche S. Francesco sehen,

wollen wir gemeinsam zur Abschlußrunde nach San Damiano gehen.

Am Abend gemeinsam noch Pizza essen,

wir werden die Zeit in Assisi niemals vergessen!

Beate Stern und Maria Walser

Ab sofort sind Anmeldungen für die nächste Assisifahrt 19.10 – 24.10.2025 möglich.

Offener Abend mit Bibelgespräch

Einmal im Monat laden wir Schwestern ein, mit uns gemeinsam zu essen und uns anschließend über das Wort Gottes auszutauschen. Jedes dritte Treffen findet online statt, so dass man sich einfach von zu Hause zuschalten kann.

  • Was spricht mich an?
  • Welche Fragen kommen mir?
  • Womit tue ich mich schwer?
  • Welcher Gedanke soll mich weiter begleiten?

Lust, dabei zu sein? Dann einfach eine Mail an dasfranz@agnes-stuttgart.de

Die Termine fürs Schuljahr 2024/2025:

  • 10. Sep 2024 (in Präsenz mit Abendessen 18.30 Uhr)
  •  08. Okt 2024 (in Präsenz mit Abendessen 18.30 Uhr)
  • 12. Nov 2024 (online 19.30 Uhr)
  • 10. Dez 2024 (in Präsenz mit Abendessen 18.30 Uhr)
  • 14. Jan 2025 (in Präsenz mit Abendessen 18.30 Uhr)
  • 11. Feb 2025 (online 19.30 Uhr)
  • 11. Mrz 2025 (in Präsenz mit Abendessen 18.30 Uhr)
  •  08. Apr 2025 (in Präsenz mit Abendessen 18.30 Uhr)
  • 06. Mai 2025 (online 19.30 Uhr)
  • 03. Jun 2025 (in Präsenz mit Abendessen 18.30 Uhr)
  • 08. Jul 2025 (in Präsenz mit Abendessen 18.30 Uhr)

Der Weg ist das Ziel – den Staub unter den Füßen spüren

Sieben Tage waren wir unterwegs im Donautal mit Rucksack und Schlafsack bis wir im Kloster Sießen ankamen. Stechend heiße Sonne, den Staub unter den Füßen und manche kühle Erfrischung in der Donau oder in den Wäldern waren stete Begleiter in diesen Tagen. Das Wandern wurde ein inneres und äußeres Sich-auf-dem-Weg-machen für alle Teilnehmer. Sr. Luzia und Sr. Ina Franziska begleiteten die Gruppe mit biblischen Impulsen und Elementen aus dem Berufungscoaching WaVe®. Die jungen Leute kamen von Berlin bis ins schweizerische Basel zusammen. Aus dem einander Fremdsein wurde schnell ein Gemeinschaftsgefühl mit tiefen Gesprächen und tollen Begegnungen. Man kann hier einfach sein, so ein Teilnehmer. Stationen auf dem Weg waren die Kirchenruine Maria Hilf mitten im Wald bei Fridingen, das Kloster Beuron, Gutenstein, Sigmaringen. So sind alle am 17. August am Endpunkt in der Sießener Kapelle angekommen mit reicheren Perspektiven für ihr Leben.

(Text: Sr. Anna-Barbara Regnat)

 

 

Pilgern nach Sießen – gemeinsam auf dem Weg sein …

… das wollten zwanzig Schülerinnen bei den Projekttagen. Dieses Jahr hatten wir Glück mit dem Wetter und konnten trockenen Fußes von Altshausen nach Sießen pilgern. Im Gepäck hatten wir einige Anliegen, die wir bei unserer Ankunft vor dem Kreuz in der Kapelle ablegten. Nach einer Zeit der Erfrischung und Stärkung beim Abendbrot nahmen wir am Abendgebet der Schwesterngemeinschaft teil. Die gemeinsamen Spiele wie Wikinger-Schach, Riesen-Jenga und Gordischer Knoten verbanden die Gruppe, die aus Schülerinnen der 5 Klasse bis zur Kursstufe bestand, miteinander. Den Tagesabschluss gestalteten wir auf Wunsch der Schülerinnen im Labyrinth des Franziskusgartens und genossen das gemeinsame Schweigen. Dann schlüpften alle so langsam in die Schlafsäcke, um am nächsten Tag wieder froh aufzubrechen und nach 12 km Fußweg wieder den Zug zurück nach Stuttgart zu nehmen.

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